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Komm in unsre stolze Welt (EG 428)

Komm in unsre stolze Welt (EG 428)

30m 20s

Das Lied "Komm in unsre stolze Welt" ist über 50 Jahre alt, aber kein bisschen altbacken. Martina mag am liebsten Strophe 3, Kathrin Strophe 4.
Ursprünglich war das Lied als Adventslied gedacht, es passt aber auch zum Ende des Kirchenjahres und natürlich für den 4. Sonntag nach Trinitatis. Unbedingt am Sonntag singen!

Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt (EG.E 17)

Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt (EG.E 17)

36m 19s

Für diese Folge haben wir uns mal wieder eine Gästin eingeladen - Friederike Kaltofen, die nicht nur Pfarrerin, sondern auch Musikerin ist. Bei dem Lied "Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt" waren wir uns erfreulich uneinig. Kathrin treten zum Beispiel Text und Melodie der Strophen zu sehr auf der Stelle. Friederike sagt: Das muss genauso sein. Was meint Ihr?

Komm, sag es allen weiter (EG 225)

Komm, sag es allen weiter (EG 225)

44m 38s

Endlich einmal Gospel. Davon brauchen wir mehr in der Kirche, finden Martina und Kathrin. In der aktuellen Folge des Wochenliederpodcast geht es um die Wurzeln des Gospel, um Friedrich Walz - den Texter der deutschen Version dieses ja ursprünglich amerikanischen Liedes, um die Frage, wie wir heute Abendmahl feiern und natürlich auch mal kurz um "Sister Act".

Kam einst zum Ufer (EG 312)

Kam einst zum Ufer (EG 312)

33m 23s

Dieses ursprünglich niederländische Kirchenlied hat Jürgen Henkys in den 70er Jahren ins Deutsche übertragen. Das Lied gehört sicherlich immer noch zu den ungehobenen Schätzen des Gesangbuchs. Deswegen ist das eine lange Folge des Wochenliederpodcast. Wir reden über die Verfasser des Liedes, die Melodie, über Johannes den Täufer und über den Johannistag.

Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr (EG 382)

Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr (EG 382)

46m 5s

Bin ich nur ein Gott der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott der ferne ist? (Jeremia 23,23). So heißt es in der alttestamentlichen Lesung für den ersten Sonntag nach Trinitatis.Und das könnte auch die Überschrift zum Wochenlied "Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr" sein. Es geht sehr existentiell zu in diesem Lied. Statt vollmundiger Bekenntnisse gibt es Fragen und zögernde Annäherungen. Das gefällt uns gut.
Zu Gast ist in dieser Folge Dr. Magdalena Herbst vom Pastoralkolleg der Sächsischen Landeskirche.

Brunn alles Heils (EG 140)

Brunn alles Heils (EG 140)

29m 27s

Martina Hergt vom Wochenliederpodcast findet ja, dass die Melodie des Liedes "Brunn alles Heils" plätschert und blubbert und das meint sie ganz positiv. Außerdem passen Melodie und Text aus ihrer Sicht hervorragend zusammen und das ist ungewöhnlich, weil die Melodie ursprünglich für einen anderen Text geschaffen wurde.

Strahlen  brechen viele (EG 268)

Strahlen brechen viele (EG 268)

35m 30s

In der Genfer Zentrale des Ökumenischen Rates findet sich im Eingangsbereich an der Wand ein Zitat des Kirchenvaters Cyprian von Karthago. Es lautet: „Lampades sunt multae, una est lux“. Das heißt übersetzt: Es sind viele Flammen, aber nur ein Licht. Von diesem Zitat ließ sich der Schwede Anders Frostenson zu seinem Lied „Lågorna är många“ inspirieren. Als "Strahlen brechen viele" wurde dieses Lied in der Übertragung durch Dieter Trautwein auch bei uns populär. Die Melodie schuf Olle Widestrand.

Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist (EG 126)

Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist (EG 126)

43m 5s

Auch wenn der Text so fremd wirkt wie die Melodie (in der Tonart F-mixolydisch) sind die beiden Hosts des Wochenliederpodcasts ziemlich angetan von diesem Lied. Martin Luther hat es auf der Grundlage des Hymnus „Veni creator spiritus“ geschrieben, den Hrabanus Maurus Anfang des 9. Jahrhunderts verfasst hat. Die Melodie ist fast genauso alt. Wenn das keine Neuentdeckung ist!

Wir feiern deine Himmelfahrt (EG.E6)

Wir feiern deine Himmelfahrt (EG.E6)

27m 4s

Die biblische Rede vom Himmel ist vielschichtig.
Er ist zuallererst mal ein Schöpfungswerk, aber aufgrund seiner Weite auch ein Gleichnis für Gottes Güte, Wahrheit und Weisheit. Und auf dieser letzten Linie liegt nun auch die Vorstellung, dass der Himmel die Wohnung Gottes ist und Christi Rückkehr zu seinem himmlischen Vater die Gestalt einer Himmelfahrt hat.
Jetzt wisst Ihr's.

Vater unser im Himmelreich (EG 344)

Vater unser im Himmelreich (EG 344)

25m 43s

Behüt uns, Herr, vor Unfried, Streit, / vor Seuchen und vor teurer Zeit, / dass wir in gutem Frieden stehn, / der Sorg und Geizens müßig gehn.
So heißt es im Wochenlied für den Sonntag Rogate. Geschrieben hat es Martin Luther und zwar ganz allein.

OSZAR »